Traditionelle Chinesische und Japanische Medizin

In der Traditionellen Chinesischen (TCM) und Japanischen Medizin (TJM) wird der Mensch ganzheitlich betrachtet - als Einheit von Körper, Geist und Seele. Gesundheit bedeutet, dass die Lebensenergie (Qi) frei und harmonisch durch den Körper fließt. Wird dieser Fluss gestört, können Beschwerden oder Krankheiten entstehen.

Beide Therapieansätze zielen darauf ab das innere Gleichgewicht wiederherzustellen, nicht nur bei bestehenden Beschwerden, sondern auch zur Vorbeugung. Frühzeitig lassen sich Ungleichgewichte erkennen und sanft behandeln.

Bei der TCM und der TJM können alle Krankheitsbilder behandelt werden.

TCM - Traditionelle Chinesische Medizin

Die TCM nutzt eine umfassende Diagnose, unter anderem über die Zunge und den Puls, um den energetischen Zustand des Körpers zu erfassen. Ziel ist es, das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wiederherzustellen.

Je nach Beschwerden kommen verschiedene Methoden zum Einsatz:

  • Akupunktur
  • Chinesische Kräutertherapie
  • Moxa (Wärmetherapie)
  • Tuina-Massage
  • Schröpfen
  • Ernährungsberatung

TJM - Traditionelle Japanische Medizin

Die Japanische Medizin arbeitet besonders sanft - mit feinen Nadeln und achtsamer Berührung. Vor jeder Behandlung wird der Bauchraum (Hara) ertastet, um den Energiezustand zu beurteilen.

TJM eignet sich auch sehr gut für Kinder oder Menschen, die keine Nadeln mögen. 

Je nach Beschwerden kommen verschiedene Methoden zum Einsatz:

  • Okyu (Reiskorn-Moxa)
  • Teishin (nadelfreie Akupunktur)

Kostenübernahme

Diese Behandlung kann über die Zusatzversicherung abgerechnet werden. Bitte informieren Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse.