Aus Sicht der orthomolekularen Medizin führt ein biochemisches Ungleichgewicht im Körper zu Krankheiten. Dieses Ungleichgewicht kann durch Zugabe von Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden. Diese sogenannten Vitalstoffe sind auch als Mikronährstoffe bekannt. Zu ihnen gehören Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe, essentielle Fett- und Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Pro- und Prebiotika. Alle Mikronährstoffe könnten grundsätzlich mit unserer täglichen Nahrung aufgenommen werden.
Chronische Krankheiten und Medikamente greifen in das sensible biochemische Gleichgewicht ein und führen zu Mangel an Mikronährstoffen. Unsere Nahrungsmittel durch moderne Produktions- und Verarbeitungsmethoden schon lange nicht mehr eine genügend hohe Konzentration wichtiger (essentieller) Mikronährstoffe. Diese Missstände können zu chronischen Mangelerscheinungen oder Krankheiten führen wie z.B. Allergien, Migräne, Depressionen, unklaren Darmbeschwerden, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schlafstörungen, Chronisches Erschöpfungssyndrom, Impotenz, Hormonstörungen, Infertilität, Immunschwäche, unklaren chronischen Schmerzen, etc.
Spezifische Laboranalysen können Hinweise auf Mangelzustände und Ungleichgewichte liefern und sind eine wichtige Grundlage der orthomolekularen Therapie. Dazu gehören: