Die Psychosomatische und Psychosoziale Medizin hat zum Ziel, das Zusammenspiel von körperlichen, seelischen und sozialen Aspekten gewisser Krankheiten zu verstehen, um dieses Wissen in Diagnose und Behandlung einfliessen zu lassen.
In einer psychosomatischen Behandlung dürfen unsere Klient*innen mit Unterstützung der Ärztin oder dem Arzt ihre Gesundheitssituation reflektieren, um über ein tieferes Verstehen der psychischen und somatischen Wechselwirkung die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dabei ist der Fokus stets ihre Ressourcen und Intuition für die Genesung zu stärken.
Die biopsychosoziale Sichtweise von Krankheit und Gesundheit hilft das eigene Erleben besser zu verstehen und Veränderungen für das eigene Leben zu bewirken. Eine hohe Eigenverantwortung und Motivation für Veränderungen im Leben zeigen gute Erfolge im Behandlungsverlauf.
Folgende Krankheitsbilder profitieren von der psychosomatischen Sprechstunde:
Im Sinne einer integrativen Therapie nutzt sie die Verbindung und den Austausch zwischen Körper und Geist, um die Selbstheilungskräfte anzuregen. Dabei kommen unterschiedliche Methoden zur Anwendung, die mentale Veränderungen anregen und physiologische Vorgänge im Sinne der Gesundheitsfürsorge beeinflussen. Der Einsatz der MBM hat sich v.a. bei chronischen Krankheiten bewährt, insbesondere in Kombination mit naturheilkundlichen Strategien.
Nachweisbare Erfolge der MBM v.a. in Kombination mit konventionellen Behandlungsmethoden ergaben sich bisher bei: