Physiotherapie

Integrative Physiotherapie: Ganzheitliche Unterstützung für Ihre Gesundheit

Die Physiotherapie im Kontext der Integrativen Medizin betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Geist und seinen individuellen Lebensumständen. Beschwerden des Bewegungsapparates sind oft nicht nur körperlich, sondern auch durch emotionale oder mentale Faktoren beeinflusst.

Die Ziele der Physiotherapie richten sich vor allem auf die Förderung und Entstehung von Gesundheit aus. Dabei werden auch die Lebensumstände betrachtet, die die Bewältigung des aktuellen Zustands erschweren oder fördern. Dadurch entsteht der Ansatz Widerstandskraft und Selbstregulation aktiv zu stärken. Neben der gezielten Behandlung Ihrer Beschwerden unterstützt die Therapie sie dabei, Ihre Beweglichkeit zu verbessern, Schmerzen zu reduzieren und langfristige Strategien zu Gesundheitsfürsorge zu entwickeln.

Methoden und Therapieformen

  • Aktive Therapie - Sie bewegen sich selbstständig unter der Anleitung der Therapeutin. Gemeinsam erarbeiten wir individuell absgestimmte Übungen, die Sie auch zuhause fortführen - mit oder ohne Einsatz von Trainingshilfmitteln.
  • Passive Therapie - Manuelle Techniken unterstützen Ihre Genesung, darunter:
  • Faszientherapie
  • Triggerpunktherapie
  • Lymphdrainage (ohne Bandagen)
  • Kniesio-Tape
  • Manuelle Therapie
  • Verschiedene Massagetechniken
  • Nicht angeboten werden: Physikalische Therapien wie Elektro-, Ultraschall- oder Stosswellentherapie!

Kostenübernahme

Physiotherapie gehört zur Grundversorgung und wird über die Grundversicherung abgerechnet. Falls Sie sich bereits aufgrund einer Diagnose länger als drei Serien in Behandlung befinden, klären Sie die Kostenübernahme mit Ihrer Krankenkasse vorab.

Wann ist Physiotherapie sinnvoll

  • Nach Operationen & Sportverletzungen (z.B. nach Eingriffen am Kiefer/ den Zähnen; nach Entbindung durch Kaiserschnitt; Kreuzbandriss, Meniskusverletzungen, postoperativer Muskelaufbau)
  • Orthopädische Erkrankungen (z.B Arthrose, Bandscheibenvorfälle, Fehlststellungen, -haltungen)
  • Nach Unfällen (z. B Schleudertrauma, Knochenbrüche, Bänderrisse, Muskelfaserrisse)
  • Schmerzen am Bewegungsapparat (Z. B Kopfschmerzen, Migräne, sämtliche chronischen Schmerzzustände)
  • Entzündungen durch Überlastung (z.B Tennisellenbogen, Fersensporn)
  • Atemprobleme
  • Schwangerschaftsbedingte Beschwerden (z. B. Rücken- oder Beckenschmerzen)
  • Ödeme und Schwellungen
  • Stress, Nervosität

Ziele der Therapie

  • Verbesserung der Muskelkraft, Beweglichkeit, Stabilität, Koordination
  • Schmerzlinderung und Funktionswiederherstellung
  • Aufklärung über Gesundheitsfördernde Verhaltenweisen, Krankheitsentstehung und Verlauf
  • Erhöhung der der Belastbarkeit im Alltag, Beruf oder Sport
  • Stabilisierung des akuten Zustands
  • Entwicklung von Coping-Strategien zur Selbsthilfe
  • Steigerung der Lebensqualität